Sanierungsstau führt zur Finanznot
60 Millionen Brandschutz, 150 Millionen Gesamtinvestitionen (voraussichtlich).
Dazu der Fraktionsvorsitzende im Kreis, Klaus Laatsch:
„Nötig ja, aber auch vermeidbar. Diesen Brocken müssen demnächst aller Voraussicht die Kommunen im Märkischen Kreis stemmen, und das wiederum über die Kreisumlage auch die Steuerzahler.
Unumgänglich wenn wir die Versorgung der Bürger im Kreisgebiet sicherstellen wollen, aber die eigentlichen Schuldigen sitzen dazu in Düsseldorf und Berlin.
Die seit Jahrzehnten von der Bundesregierung immer schärferen Finanzierungskonzepte und der lange Hebel der Krankenkassen führte doch erst dazu, dass Kliniken sich nicht mehr auf das Weiterentwickeln der Versorgung ihrer Patienten widmen konnten, sondern einfach nur noch notdürftig die Löcher in ihrer Refinanzierung stopfen mussten.
Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen.
Trotzdem werden wir der Finanzierung im Haushalt 2024 zustimmen, sparen können wir gerne bei Fahrradwegen oder ideologischem Firlefanz, nicht bei der Daseinsvorsorge der Bürger im Märkischen Kreis!“
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