Bei dem am 14.10.2019 notwendig gewordenen SEK-Einsatz (SEK = Sondereinsatzkommando) in Iserlohn ist wieder einmal eine Abschiebung eskaliert. Diese und ähnliche Situationen hätten durch die konsequente Umsetzung unserer Gesetze und durch das Abstellen der Immigrationsmagneten der „Asylindustrie“ vermieden werden können.
Was ist passiert? Ein 53jähriger Mann aus Aserbaidschan sollte abgeschoben werden, hatte sich aber in seiner Wohnung verbarrikadiert. Das SEK wurde hinzugezogen. Bereits vor dem SEK-Einsatz hatte der Mann sich selbst verletzt, so dass ein Krankenhausaufenthalt folgte.
Solche Aktionen gehören leider zur Tagesordnung, sind aber dennoch ein Paradebeispiel falscher Asylpolitik. Diese Entwicklung sehen wir auch in unserem Märkischen Kreis kritisch, denn schließlich belastet sie die Sozialkassen der sowieso schon klammen Kommunen.
Wir sind gespannt, wie es mit der Abschiebung dieses Mannes weitergeht. Wahrscheinlich wird er nach umfassender medizinischer Behandlung sicherlich weitere Fürsprecher finden, die sich für seinen Verbleib in unserem Sozialsystem stark machen.
„Wir schaffen das“, ob wir wollen oder nicht.“